Investment-Entwickler und Energiekonzern schließen Kooperationsvereinbarung
Karlsruhe/Luxemburg. Auf der einen Seite ein unabhängiger, europäischer Investment-Manager und Entwickler mit umfassendem Netzwerk; auf der anderen ein Energiekonzern, der sich zum Infrastrukturpartner und Quartiersentwickler weiterentwickelt – was liegt näher, als die Kräfte zu bündeln und gemeinsame Projekte anzugehen? Genau das ist Kern der Zusammenarbeit, die dieser Tage zwischen der Freo Group und der EnBW vereinbart wurde.
„Durch eine Zusammenarbeit von Freo und EnBW sollen neue, kundenorientierte Ideen entstehen, die beide Partner in zukunftsfähige Quartiersprojekte einbringen können“, erklärte Dr. Wolfgang Eckert, der den Geschäftsbereich Infrastruktur bei EnBW verantwortet. Aus Sicht der EnBW müssen Wohn- und Stadtkonzepte die Bedürfnisse aller Generationen ansprechen, durchdachte und vernetzte Sicherheitssysteme bieten und für Mobilität und Autarkie innerhalb der Quartiere sorgen. „Eine intelligente und soziale Quartiersentwicklung ist auch ein Baustein der Energiewende“, betonte Eckert.
„Dieser Anspruch der EnBW hat eine hohe strategische Übereinstimmung mit unserem Ansatz“, so Sven Andersen, CFO bei Freo: „Ökologische Verträglichkeit, Energieeffizienz und soziale Performance sind wichtige Eckpfeiler im Handeln von Freo – sei es durch den Einsatz umweltfreundlicher Materialien, und nachhaltigen Rohstoffen oder durch Abfallreduzierung und Energieeinsparungen.“
Im Fokus der nun vereinbarten Zusammenarbeit stehen die Themen Energie, Gebäudetechnik, Sicherheit, Mobilität und Digitalisierung, woraus dann gemeinsame, zukunftsfähige Quartiersprojekte entstehen sollen. Erste Pilotprojekte sind bereits in der Planung, berichten Wolfgang Eckert und Sven Andersen.